Der LADEN EIN ist ein Pop-up Restaurant, den es mittlerweile nicht nur in Köln sondern auch schon in Düsseldorf gibt. Das Besondere: Alle zwei Wochen gibt es neue Konzepte, neue Köche, Kellner und Menüs. Dies nennt man auch Restaurant-sharing. Jeder der Bock auf Kochen hat und Lust hat ein neues Konzept in die Tat umzusetzen, kann im LADEN EIN kochen, also jeder vom Hobbykoch, über den Food-Blogger bishin zum Gastronom. Es ist alles dabei: Von der regionalen bis hin zur internationalen Küche, auch exotische Angebote findet man hier von Zeit zu Zeit.
Wir waren letztes Wochenende dort. Reservieren kann man nicht, wir hatten aber zu viert an einem Freitag Abend gar kein Problem einen Sitzplatz zu bekommen. Klar, mussten wir kurz warten, aber mit einem Getränk lässt sich die Zeit gut überbrücken. In den letzten beiden Wochen war die Knödelküche – Runde Sache aus Berlin im LADEN EIN. Es gab 5 Knödelspezialitäten die im Vordergrund des Konzeptes standen.
Für meine drei Begleiter gab es die Knödelvielfalt: Alle Knödel im Angebot mit 3 Saucen nach Wahl (Rehgulasch, Waldpilzragout und Spinat-Weißwein-Sauce), dazu drei Salate und einem Getränk pro Person für 14 Euro/Person. Ich bestellte mir hingegen Vater Franz’ Wildknödel: Beerenknödel mit Rehgulasch. Alle Knödel waren super lecker und geschmacklich wirklich ein Hit. Von den Saucen war das Waldpilz- und das Rehgulasch das Leckerste. Das Fleisch war super zart und zerfiel förmlich im Mund.
Nach Bestellung mussten wir nur wenige Minuten warten bis die Knödel fertig waren. Man bestellt vorne an der Theke und der Name wird dann aufgerufen wenn das Essen fertig ist. Kennt man ja mittlerweile von vielen Konzepten. Egal welche Knödel man probiert hat, jeder war total lecker. Zum Dessert gab es Oma Marie’s Topfenknödel mit Pflaumen und Butter-Zimt-Semmeplbrösel – YUMMY! Ich bin begeistert vom dem Konzept des LADEN EIN und natürlich von dieser wundervollen Knödelküche!
LADEN EIN
Blumenthalstraße 66
50668 Köln
Öffnungszeiten: Mo-Sa, 12-22 Uhr
