Sardinien – Teil 2

Loceri

Der nächste Halt war Loceri. Hier haben wir auf dem Hof von Alba noch zwei weitere Nächte verbracht. Die Gegend lädt zu Spaziergängen ein, direkt vom Hof kann losgelaufen werden. Von dort aus haben wir uns noch zwei Strände angeschaut. Foxi Manna war einer davon, von dem hatte ich im letzten Post schon geschrieben: Erinnerte mich an einen Endzeitfilm. Der andere Strand war Torre di Bari, bei gutem Wetter ein weißer Sandstrand mit hellblauem Wasser.

Villasimìus

Und als das schöne Wetter wieder zurück kam ging es für uns weiter in den Süden. Ich empfehle dir immer die Küstenstraßen zu fahren, die sind atemberaubend schön. Wir sind im Städtchen Villasimìus gelandet. Hier gibt es zahlreiche Bars und Restaurants, wir haben leckere sardische Pasta gegessen und waren etwas Bummeln. Besonders schön war die Hauptstraße die praktisch im Meer endet. Es war super schön, mit der Sonne und die Urlaubsgefühle waren sofort zurück.

Spiaggia di punta molentis und Spiaggia di piscadeddus villasimius

Die Tour ging weiter und vorbei an diesen beiden tollen Sandstränden. Hier zeigt sich die Schönheit von Sardinien, sodass ich dir die Südküste auf jeden Fall sehr empfehlen kann. Hier gibt es zahlreiche Strände, nimm einfach die Küstenstraße und halte dort an, wo es dir am besten gefällt. Bei den meisten Stränden gibt es auch immer eine Strandbar, für etwas zu Essen und ein paar Snacks.

Cagliari

Cagliari ist die Hauptstadt von Sardinien. Das war schon ein Break zu den kleinen Küstenstädten zuvor. Wir haben uns ein Airbnb für ein paar Nächte direkt im Zentrum gebucht und das Auto am Hafen geparkt. Hier waren wir viel essen, haben viele Bars ausprobiert, sind zu Fuß durch die City gelaufen und waren auch in den Randbezirken, die tolle Bars bereit halten. Wir waren dort in einem Katzencafe und in einer Markthalle. Cagliari ist eine tolle, lebensfrohe Stadt und hat viel zu bieten. Ich empfehle auf jeden Fall sardische Spezialitäten auszuprobieren.

Spiaggia di tuerredda

Nach Cagliari ging es direkt weiter entlang der Südküste zu diesem Strand. Hier wurde ich von Instagram geinfluenced, dieser Strand stand schon vor meiner Anreise auf meiner Bucket List für Sardinien. Tolle Natur, weißer Sandstrand, hellblaues Meer, tolle Küste. 

Porto Flavia

Am gleichen Tag, etwas ungeplant, kamen wir an Porto Flavia vorbei. Porto Flavia ist nicht irgendein Hafen sondern eine Sehenswürdigkeit an der Küste. Es ist ein im Jahr 1925 erbauter Bergbaustollen über dem Meer, im Felsen direkt über dem Meer. Mit einem Kran wurde das abgebaute Zink direkt in die Schiffe unterhalb der Stollenöffnung verladen. Jede Stunde kann man sich dort eine Führung gönnen, der Preis beträgt ein paar Euro, man bekommt einen Helm und dann geht es los zu Fuß durch die Stollen. Wir haben, auf Grund von Zeitmangel, eine Führung auf italienisch mit gemacht, das war nicht schlimm, da wir einen deutschen guide dabei hatten, auf dem wir alles nachlesen konnten. Beeindruckend war es, am Ende des Stollens heraus zu kommen und direkt über dem Meer zu stehen und die Küste im Rücken zu haben. Porto Flavia ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Alghero

Nach dem Abstecher nach Porto Flavia ging es noch hoch nach Alghero wo wir eine Nachte in einer Ferienwohnung verbracht haben. Abends gab es leckere Pizza und Pasta in einer Pizzeria im Ort und am nächsten Tag haben wir den Ort zu Fuß erkundet, wirklich schön hier, sehr idyllisch.

 

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