Ein’ Tag in Frankfurt am Main

Frankfurt ging die letzten Jahre komplett an mir vorbei. Ich habe letzte Jahr zwar vier Nächte in Frankfurt geschlafen, habe das Hotel, in dem ich war, aber nur zur An- und Abreise verlassen – also war kein Frankfurt Besuch drin. Jetzt war ich aber mal dort und kann euch auch noch davon berichten. Ich habe mich vorher nicht in Sachen Sightseeing, Shopping und Food informiert, nur hier und da ein paar Tipps bekommen. Ebbelwoi und Frankfurter grüne Soße habe ich bei meinem Hotelaufenthalt letzte Jahr schon von meiner Buckelist streichen können, stand als jetzt nicht auf Platz eins. Stattdessen liefen wir einfach mal durch die Stadt. Das kam dabei raus:

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Eiserner Steg

Der Eiserner Steg ist die älteste Brücke in Frankfurt. Sie wurde zwar im Zuge des zweiten Weltkrieges gesprengt, aber 20 Jahre später wieder errichtet. Die Brücke verbindet die beiden Mainufer miteinander bzw. Innenstadt (Römerberg) mit dem Szeneviertel Sachsenhausen. Der Blick auf der Brücke geht vom Finanzviertel zur EC Bank und auf der anderen Seite bis zum Deutschen Filminstituts. Also ein absoluter Sightseeing Magnet.

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Fame

Authentische, handgemachte italienische Sandwiches mit Porchetta, Pullo, Pulled beef (u.v.m.) oder auch ganz in veggie zu haben. Der Laden liegt in Sachenhausen, ist modern und stylisch eingerichtet mit chicen weißen “Metrofliesen” an der Wand. Absolute Wohlfühlatmosphäre. Das Personal ist freundlich und entspannt und sind komplett auf meine Allergien eingegangen, bzw. konnte aussagekräftige Antworten liefern. Die Sandwiches sind lecker mit guten Saucen und frischen Zutaten. Dazu gibt es typisch italienische Getränke aber auch Regionale, wie der Kiezbaum Cider. Es gibt täglich frisches und handgebackenes Ciabatta, frische Zutaten und regionales Fleisch aus dem Taunus. Mein Sandwich gab es mit in Rotwein-Rosmarin gegartes Pulled Beef mit Rucola, Zwiebeljam und Joghurtsauce, dazu einen frischen Holundereistee. Yummy!

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ConditCouture 

Top Lage direkt am Römerberg. Es ist eine kleine Konditorei mit wenigen Sitzplätzen im Innenbereich. Als wir hier ankamen, war der Laden bereits rappel voll und es war alles dicht gedrängt. Die Einrichtung ist einfach, nicht umbedingt gemütlich aber es kommt ja auch auf die Torten an. Es gab eine kleine aber feine Auswahl, es war eine Augenweide! Die Torten werden selber hergestellt und natürlich gab es auch Frankfurter Kranz. Das Stück Torte war authentisch, lecker und schön saftig – so stelle ich mir einen guten Kuchen vor. Der Kaffee war allerdings genau das Gegenteil. Ordinärer Filterkaffee wird dem Laden und den Torten nicht gerecht!

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Bizziice 

Eine Eisdiele mitten im Viertel in Sachsenhausen. Das Eis wird aus sorgsam ausgewählten Früchten und mit Biomilch hergestellt. Die Macher des Bizziice sind in Frankfurt ansässig und legen viel Wert auf Bioqualität. Für mich gab es, auch wenn wir Ende Januar hatten und es ganz schön kalt war, zwei Kugeln mit Sahne: Brombeer-Joghrut und Vanille. Es gab auch coole Sorten wie Milch-Minze oder Greensmoothie – aber so experimentierfreudig war ich dann doch nicht. Das Eis: Lecker!

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Habt ihr Tipps für meinen nächsten Frankfurt Besuch? Schreibt sie mir einfach in den Kommentaren – damit ich das nächste Mal etwas im Petto habe! Danke euch!

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