Kurzurlaub in Luxemburg Stadt

Eines der langen Wochenenden haben wir in Luxemburg Stadt verbracht. Freunde hatten uns empfohlen, dort mal ein paar Tage Urlaub zu machen. Da wir nun unseren neuen Van haben, versuchen wir jedes freie Wochenende irgendwie zum Reisen zu nutzen. Wir haben uns für den Campingplatz Kokkelscheuer entschieden, dieser liegt nach am Stadtzentrum, hat eine gute Bewertung und hat uns direkt zu gesagt. Die Anbindung an die Öffis ist super, dennoch haben wir unsere Klappfahrräder mitgenommen. Den Anreisetag haben wir entspannt zum Aufbauen genutzt und einfach am Nachmittag die Sonne genossen. Ein Vorteil an Luxemburg Stadt: Von Sankt Augustin ist man in 2 1/2 Stunden dort, es lohnt sich daher unbedingt auch für ein normales Wochenende.

Den ersten Tag haben wir im Zentrum dieser unfassbar grünen Stadt verbracht. Darüber war ich echt verdutzt, wie schön grün diese Stadt ist, sowohl die Unter- als auch Oberstadt. So werden hier die beiden Stadtteile genannt, im Tal fließt ein Bach, es gibt einen großen Park zum joggen, skaten oder flanieren. In der Oberstadt gibt es die Innenstadt, mit vielen Geschäften und Einkehrmöglichkeiten. Den ersten Tag haben wir nach einem Abstecher in die Unterstadt überwiegend in der Oberstadt verbracht, wir haben, nach dem wir die Räder abgestellt haben, ein leckeres italienisches Lokal gesucht und erstmal Mittag gegessen. Danach sind wir noch ein wenig rumgelaufen und haben uns so die Dinge angeschaut, die in jedem Stadtführer stehen und die Besuche lohnen sich. Die Stadt ist wirklich schön und es lohnt sich auf jeden Fall alles zu Fuß zu erkunden.

Den zweiten Tagen haben wir überwiegend im Bahnhofsviertel verbracht. Hier gibt es zahlreiche kleine Geschäfte und lokale. Es ist alles etwas persönlicher und hier treiben sich auf jeden Fall auch die jungen Leute rum. Gegenüber des Bahnhofs haben wir wieder unsere Räder abgestellt und sind wieder zu Fuß unterwegs. Wir haben uns zum Mittagessen eines der kleinen Lokale ausgesucht und saßen direkt an der kleinen Straße und haben an dem Leben dort teil gehabt und konnten zahlreiche fast-Unfälle sehen – kleine Kreuzungen ohne Ampeln scheinen auch im Ausland für Verwirrung zu sorgen. Das Essen war aber grandios.

Danach haben wir uns in dem Viertel noch etwas herum getrieben. Es lohnt sich auf jeden Fall mal die Pont Adolphe zu benutzen und zwar den unteren Teil, der nur für Fußgänger und Radfahrer ist. Man läuft hier unter der eigentlichen Brücke, durch die Bögen mit einem tollen Blick ins Tal und auf die Stadt. Wir sind hin und zurück gelaufen und dann mit den Rädern zurück zum Campingplatz gefahren. An zwei Abenden haben wir auf dem Campingplatz gegessen. Der Platz hat uns insgesamt gut gefallen, das Essen im Restaurant ist erstaunlich lecker für einen Campingplatz. Der Platz ist sehr sauber und ordentlich und lohnen sich für einen Städtetrip hier sehr, dieser ist auch für Familien geeignet.

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