Ich war vor einem Monat in Maastricht als Abschluss eines wunderbaren Wochenendes mit meiner Familie nach meinem offiziellen Bachelorabschlusses in den Niederlanden. Ich war schon vor einigen Jahren in Maastricht und liebe die Szene dort sehr. Viele bunte Geschäfte, kaum 0-8-15, lebenslustige Menschen – einfach eine andere Lebenskultur. Natürlich schon geprägt von dem was man auch aus anderen Städten beipsielsweise innerhalb Deutschlands kennt. Ich möchte euch nun drei Geheimtipps für Maastricht geben, vom Frühstück, über Kaffee und Kuchen bis hin zum Abendessen.
Die Brandweerkantine ist eine ausrangierte Feuerwehhalle – viele Details wurden aber erhalten, wie zum Beispiel die Rutschstangen, die großen Tore – die den großen Raum erhellen und viel Licht hineinlassen, der Boden und die Fließen an den Wänden. Ist ist schwer gemütlich eingerichtet, viele Tische, viele Stühle, viele Pflanzen, Kissen, Couches, Sessel, Bücher und Deko aus den 90er und 80er. Zum Frühstück bestellte sich meine Mutter hausgemachte Scones und wir anderen teilten uns zwei Frühstücke zu viert – was völlig ausreichte. Es gab leckeren Kaffee, frischen Pfefferminztee, Aufschnitt, gekochtes Ei, fluffige Croissants und unglaublich leckeres brot (!). Mit hat die Marmelade sehr gut geschmackt. Also wirklich ein Geheimtipp für euch! Und für alle Fahrradbegeisterten gibt es direkt nebenan einen kleinen Radladen der alte und neue Räder verkauft und alte restauriert.
Weiter geht es mit einem anderen – sehr süßen – Geheimtipp. Das Taart ist ein kleine Konditorei ein paar Straßen von der Brandweerkantine entfernt. Wer also nach dem Frühstück noch Appetit auf ein süßes Stück Kuchen hat, ist bei taart genau richtig aufgehoben. Neben dem Oreo Choco Cake gab es auch fruchtige Kuchen und andere süße Teilchen. Alles natürlich vor Ort hergestellt und mit viel Liebe zubereitet. Im Lokal ist es gemütlich wie in Omas Wohnzimmer eingerichtet – es verleitet also direkt sich einen Tisch zu suchen, die Zeitung zu lesen, einen Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen.
Nach dem Frühstück und dem Stück Kuchen habe ich dann auch noch etwas für die Abendplanung: Marres Kitchen liegt versteckt in einem Hinterhof, findet man also als Touri eher nicht so. Das Restaurant wurde 2015 durch den gastroeuregio guide unter die Top 5 der besten Restaurants im Dreiländereck gewählt. Ich denke hier lohnt es sich auf jeden Fall vorbei zu schauen, leider hatten wir die Zeit nicht mehr, aber es steht auf meinem Plan für das nächste Mal Maastricht. Innen ist es eingerichtet, so wie ich mir die Lebenslust der Niederlande vorstellen, guter Geschmack, gepaart mit bunten Blumen, chicer Deko und rustikalen Einschlägen. Natürlich war die Terrasse jetzt etwas ungenutzt aber im Sommer ist hier auch Essen draußen möglich, in lockerer und leichter Atmosphäre.
Gerd
Super Tipps für Masstricht! Lese die Blogbeiträge gerne und freue mich über die Qualität der Hinweise!